Street Art Abenteuer mit den Weekendschool-Kids: Graffiti als Kunst und Beruf
Die Weekendschool-Kids begaben sich kürzlich auf eine aufregende Exkursion, die ihre Augen für eine einzigartige Form der Kunst öffnete – die Street Art. Inmitten der bunten Straßen und pulsierenden Kreativität erkannten die Kinder, dass Graffiti mehr ist als nur eine “Verschmutzung” von Hauswänden. Sie entdeckten, dass diese kunstvollen Werke nicht nur bewundernswert, sondern auch eine legitime Form der Kunst sind, für die Künstler tatsächlich bezahlt werden.
Die Stadt als Leinwand: Graffiti jenseits der Vorurteile
“Am Anfang dachte ich, dass Graffiti nur Schmierereien sind, aber jetzt weiß ich, es ist Kunst!”, sagt Deen, eine aufgeregte Teilnehmerin der Weekendschool. Die Kinder erkannten schnell, dass Graffiti weit über das hinausgeht, was oft als Vandalismus betrachtet wird. Die Straßen wurden zu einer riesigen Leinwand, auf der Künstler ihre Geschichten, Emotionen und Ideen kreativ zum Ausdruck brachten.
Graffiti als Ausdruck der Kreativität: “Man kann alles malen, was man will!”
Während der Exkursion erfuhren die Weekendschool-Kids, dass Street Art eine Form der Selbstexpression ist. “Man kann alles malen, was man will!”, jubelt Packer, ein begeisterter Teilnehmer. Die Freiheit, die Graffiti-Künstler in ihrer Kunst haben, inspirierte die Kinder dazu, ihre eigenen kreativen Grenzen zu erkunden.
Graffiti als legitimer Beruf: “Man kann damit Geld verdienen!”
Eine der erstaunlichsten Erkenntnisse der Kinder war, dass Graffiti nicht nur eine Leidenschaft, sondern auch eine legitime Berufswahl sein kann. “Ich wusste nicht, dass man dafür bezahlt wird, Wände zu bemalen. Das ist ja cool!”, sagt Gabriel mit leuchtenden Augen. Die Exkursion half den Kindern zu verstehen, dass Street Art Künstler echte Profis sind, die für ihre Fähigkeiten und ihre einzigartigen Perspektiven geschätzt werden.
Street Art als inspirierendes Abenteuer
Die Weekendschool-Kids kehrten von ihrer Exkursion mit einem erweiterten Verständnis für Kunst und Kreativität zurück. Die Straßen, die zuvor einfach nur Wege waren, wurden zu einem lebendigen Kunstwerk, das die Vorstellungskraft der Kinder entfachte. Die Erkenntnis, dass Graffiti mehr als nur Farbe auf Beton ist, wird sicherlich die künstlerischen Träume der Weekendschool-Kids beflügeln und ihre Perspektiven für die Zukunft erweitern. Street Art hat nicht nur Wände verändert, sondern auch Herzen.
Am vergangenen Wochenende hatten die Kinder der Weekendschool das Vergnügen, Yvonne zu treffen – eine inspirierende Persönlichkeit und erfahrene Chemikerin. Yvonne nahm sich die Zeit, den jungen Schülern einen Einblick in ihre faszinierende Berufswelt zu geben. Auch ohne Chemiestudium kann man in vielen verschiedenen Berufen im Labor arbeiten.
Die Kinder lauschten gespannt, als Yvonne von ihrem Werdegang erzählte und dabei betonte, wie wichtig es ist, sich für die eigenen Interessen und Leidenschaften einzusetzen. Ihre Worte wirkten motivierend auf die Weekendschool-Kids, die nun selbst die Welt des Labors erkunden wollten.
Selbstwirksamkeit
Mit Schutzbrillen und Laborkitteln ausgestattet, durften die Weekendschool-Kids selbst Hand anlegen. Unter der fachkundigen Anleitung von Yvonne mischten sie verschiedene Inhaltsstoffe, um ihre eigenen Cremes und Lippenbalsame zu kreieren. Die Freude und Aufregung waren in den strahlenden Augen der Kinder abzulesen, als sie ihre selbstgemachten Produkte betrachteten.
“Es ist cool, wie man mit verschiedenen Sachen experimentieren kann und dann etwas Nützliches herstellt!”, schwärmte Emilia, eine begeisterte Teilnehmerin der Weekendschool.
Vom Experimentieren zum Verstehen: Chemie wird greifbar
Das praktische Arbeiten ermöglichte den Kindern nicht nur, die Grundlagen der Chemie besser zu verstehen, sondern weckte auch ihre Neugier für naturwissenschaftliche Phänomene. Der spielerische Zugang zu einem oft als komplex empfundenen Fachgebiet trug dazu bei, Hemmschwellen abzubauen und das Interesse der Kinder zu wecken.
“Ich wusste nicht, dass Chemie so spannend sein kann! Ich möchte mehr darüber lernen!”, sagte Suelia.
Ein Tag voller Lächeln und Erkenntnisse
Der Besuch von Yvonne und die praktischen Experimente hinterließen nicht nur fröhliche Gesichter, sondern auch eine tiefe Inspiration bei den Weekendschool-Kids. Der Tag zeigte, dass praktisches Lernen und Begegnung mit Vorbildern eine weitreichende Wirkung.
“Ich möchte auch mal im Labor arbeiten, so wie Yvonne!”, strahlte Selin, eine motivierte Teilnehmerin.
Die Weekendschool-Kids erlebten einen aufregenden Tag voller süßer Düfte und knuspriger Leckereien, als sie die Bäckerei Altes Mädchen auf einer spannenden Exkursion besuchten. Inmitten von Mehlstaub und Teigknethaken tauchten die Kinder tief in die Welt des Bäckerhandwerks ein, entdeckten die Geheimnisse der Backkunst und erlebten hautnah, wie viel Liebe und Hingabe in jedem Brot steckt.
Ein Bäckeralltag zum Anfassen
“Ich wusste nicht, dass so viel Arbeit in einem Brot steckt! Aber es macht Spaß, den Teig zu kneten und zu sehen, wie er sich verändert.” – Noel, 11 Jahre
Die strahlenden Gesichter der Weekendschool-Kids sprachen Bände, als sie die Bäckerei betraten. Mit Schürzen umgebunden und den Ärmeln hochgekrempelt, wurden die kleinen Bäckerlehrlinge von Patrik, dem freundlichen Bäckermeister, begrüßt. Schon bald waren sie mittendrin im Geschehen, umgeben von duftendem Gebäck und frischem Brot.
“Ich habe gelernt, dass man für gutes Brot Zeit und Geduld braucht. Das ist wie bei meinen Hausaufgaben!” – Lena, 11 Jahre
Die Kinder lernten nicht nur, wie man Teig knetet und formt, sondern erfuhren auch, dass die Qualität der Zutaten und die richtige Mischung entscheidend sind. Mit leuchtenden Augen lauschten sie den Geschichten von Patrik, der seine langjährige Erfahrung und Leidenschaft für das Handwerk mit den neugierigen kleinen Bäckern teilte.
Vom Teig zum duftenden Brot
“Es ist erstaunlich, wie der Teig aufgeht und zu einem leckeren Brot wird. Ich hätte nicht gedacht, dass man so viel beachten muss!” – Claire, 12 Jahre
Mit Hingabe und Begeisterung kneteten die Weekendschool-Kids den Teig, formten Brötchen und lernten die verschiedenen Arbeitsschritte kennen, die notwendig sind, um ein perfektes Brot zu backen. Die Bäckerei Altes Mädchen öffnete ihre Türen und gewährte einen Blick hinter die Kulissen, um den jungen Teilnehmern zu zeigen, dass Brotbacken eine Kunst ist, die Sorgfalt und Liebe erfordert.
Gemeinschaft und Zusammenhalt: Das Geheimnis der Bäckerei Altes Mädchen
“Es war cool zu sehen, wie alle in der Bäckerei zusammenarbeiten. Jeder hat eine wichtige Rolle, und am Ende haben wir alle leckeres Brot!” – Mayar, 12 Jahre
In der Bäckerei Altes Mädchen ist nicht nur das Brot besonders – auch die Gemeinschaft spielt eine große Rolle. Die Weekendschool-Kids erlebten, wie Teamarbeit und Zusammenhalt die Grundpfeiler eines erfolgreichen Bäckerbetriebs sind. Vom Teigmischen über das Backen bis hin zur Präsentation der köstlichen Ergebnisse – jeder Schritt erfordert Zusammenarbeit und ein starkes Gemeinschaftsgefühl.
Ein Tag, der im Gedächtnis bleibt
Die Exkursion in die Bäckerei Altes Mädchen war nicht nur lehrreich, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis für die Weekendschool-Kids. Mit den Händen im Teig und einem Lächeln im Gesicht haben sie nicht nur die Kunst des Brotbackens entdeckt, sondern auch die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenhalt erfahren. Ein Tag, der nicht nur den Magen, sondern auch die Herzen der kleinen Bäckerinnen und Bäcker füllte.
Wenn Engagement belohnt wird, haben alle was davon!
Zum 4. Mal wurde der “Hamburg Airport. Bewegt. Nachbarschaftspreis“ vergeben. Insgesamt 74 Bewerbungen von Vereinen und Initiativen haben sich in diesem Jahr beworben und 12 wirksame Projekte wurden ausgezeichnet.
Überglücklich geben wir bekannt, dass die Weekendschool Deutschland e.V. mit dem 2. Platz in der Kategorie Gesellschaft & Soziales geehrt wurde.
Alle Preisträger des Nachbarschaftspreis 2023
Unser Dank geht an das Team vom Hamburg Airport, an die Schirmherrin Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard und an die Jury: Anne Langensiepen, Michael Eggenschwiler und Flughafenpastor Kranefuss.
Und selbstverständlich an alle, die uns mit ihrer Zeit, Expertise und Geld unterstützen. Sowie ganz besonders an die Weekendschool-Kids, denn ohne ihr frühzeitiges Interesse mehr über ihre Möglichkeiten und Chancen zu erfahren, gäbe es das Projekt nicht.
Die Weekendschool-Kids trafen in diesem Workshop auf die erfahrene Wildtierärztin Kim Laura. Die Kinder tauchten in die faszinierende Welt der Tiermedizin ein, stellten wie immer viele Fragen und hinterfragten dabei auch kritisch unser Verhältnis zu Tieren. Das war wieder ein besonderer Workshop und bringt die einzigartigen Perspektiven der Weekendschool-Kids zum Ausdruck.
Begegnung mit Kim Laura: Eine inspirierende Erfahrung
Die Begegnung mit Kim Laura war für die Weekendschool-Kids mehr als nur ein weiterer Workshop. Die Kinder hatten die Möglichkeit, einer echten Expertin auf ihrem Gebiet gegenüberzustehen. Lukas erzählte von seinen Erlebnissen und Geschichten über Schlangen, wobei er betonte, wie wichtig es sei, Tiere nicht anzuketten. Er brachte auch seine Liebe zu seiner kleinen Katze zuhause zum Ausdruck.
Die Macht der Erzählungen und die Kritik am Umgang mit Tieren
Lukas’ Erzählungen regten zu einer kritischen Reflexion über unser Verhältnis zu Tieren an. Die Kinder stellten nicht nur Fragen, sondern hinterfragten auch die ethischen Aspekte unseres Umgangs mit Tieren. Hierbei fiel besonders Lukas’ Anmerkung auf, dass weniger Fleisch essen eine Möglichkeit sei, unser Verhältnis zu Tieren zu verbessern. Diese simple, jedoch tiefgreifende Erkenntnis zeigt das aktive Mitdenken der Kinder.
Praktische Einblicke in die Arbeit eines Wildtierarztes
Die Kinder durften nicht nur Fragen stellen, sondern auch praktische Einblicke in die Arbeit eines Wildtierarztes gewinnen. Durch die Erkundung von Krankheiten an präparierten Tieren konnten sie das erworbene Wissen direkt anwenden. Diese praxisnahe Erfahrung ist der Grund, warum sie jeden Samstag gerne zur Weekendschool kommen.
Diskussion über den Umgang mit Tieren
Die Diskussion über den Umgang mit Tieren ging über die bloße Neugier hinaus. Finja brachte eine einfache, aber essentielle Frage auf: “Wie kann man kein Fleisch essen?” Diese Frage führte zu einer lebhaften Diskussion über verschiedene Ernährungsweisen und die damit verbundenen ethischen Überlegungen.
Aktives Lernen und Vertiefung des Wissens
Dean überraschte die Gruppe mit seinem Wissen über den Unterschied zwischen vegan und vegetarisch. Diese kleinen Momente zeigen, dass die Weekendschool-Kids aktiv in ihrer Freizeit lernen und ihr Wissen vertiefen. Ihnen liegt es sehr am Herzen, dass auch sie einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten.
Insgesamt war die Begegnung mit der Wildtierärztin Kim Laura nicht nur lehrreich, sondern regte auch zu einer intensiven Auseinandersetzung mit unserem Verhältnis zu Tieren an. Die Weekendschool-Kids bewiesen, dass sie nicht nur zukünftige Experten in ihren gewählten Berufsfeldern werden könnten, sondern auch kritische Denker und engagierte Bürger, die einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten wollen.