In einem spannenden Workshop der Weekendschool Hamburg tauchten die Kinder an diesem Wochenende tief in die Welt des Marketings. Angeleitet wurden sie dabei von Vorbild Christoph Rieckmann, Gründer und Geschäftsführer einer Hamburger Werbeagentur. Das Thema Marketing entpuppte sich für die Kinder als ebenso faszinierend wie vielseitig. Gemeinsam beschäftigten sie sich mit Fragen wie: Was ist eigentlich der Zweck von Werbung? Welche Wirkung hat Werbung auf mich und wie schafft es Werbung überhaupt diese Wirkung zu entfalten?
Ein von Christoph mitgebrachtes Fahrrad wurde zur zentralen Projektgrundlage. Für die Kinder stand das Bike „modell“ – es wurde fotografiert was das Zeug hielt und Marketingideen entwickelt. Dabei lernten die Kinder nicht nur, kreativ zu denken, sondern auch, dass es viele verschiedene Sichtweisen auf ein Produkt gibt. Unsere Weekendschool-Kids stellten fest, dass Werbung oft das Positive im Leben betont und wie das ihr eigenes Denken beeinflusst.
Beim Anschauen einiger Werbeclips wurde es dann ganz persönlich: Die Kinder begannen, ihre eigene Lebenswelt im Vergleich zur Lebenswelt einiger Werbeclips zu betrachten. Das Ergebnis ließ die Kinder ins Denken kommen und hatte spannende Gespräche zur Folge.
Wie so oft konnte unser Vorbild in den Kindern weit mehr wecken als das einfache Interesse an einem Beruf. Der Workshop ließ die Kinder ihre Lebensrealität unter die Lupe zu nehmen und schaffte Momente der Empathie und Verbindung. In den Augen unserer Kinder ein richtig gelungener Samstag.
Diesen Samstag nahmen uns Oliver, Lucas und Patrick mit in ihre Welt – die Welt der Berufsfeuerwehr am Berliner Tor. Die drei stellten sich vielen Fragen und vor allem über eine Antwort staunten unsere Kids nicht schlecht: Der Ausbildungsweg zum Beruf der Feuerwehrfrau oder des Feuerwehrmannes ist nicht unbedingt geradlinig. Viele Wege führen auf die Feuerwehrwache. Eine Inspiration für unsere Kids.
Alltag in der Feuerwehrwach Berliner Tor
Lucas und Patrick führten die Kids durch die Räumlichkeiten der Wache und berichteten von gemeinsamen Mittagessen und Fitness. Mannschaftsgeist wird bei der Feuerwehr großgeschrieben, das merken unsere Kids schnell. Und als dann noch die Alarmglocke ging und Lucas und Patrick zu einem Notfall gerufen wurden, hielt es niemanden mehr: Jubel und Applaus der Kids begleitete die Feuerwehrleute beim Ausrücken mit den schweren Feuerwehrwagen aus der Fahrzeughalle. Der Teamspirit hat sich mühelos auf die Kinder übertragen.
Unser Samstag bei der Feuerwehr hat sich bei den Kindern eingeprägt. Ob bei der Feuerwehr, im Büroalltag oder mit den Kolleg:Innen an der Supermarktkasse, Zusammengehörigkeitsgefühle und Kollegialität sind Teil des Berufslebens. Damit sind soziale Fähigkeiten in der Berufswelt ebenso gefragt, wie fachliches Know-How. Unseren Kids gefällt das: Sich als Team zu fühlen – das kennen sie aus der Weekendschool nur zu gut!
Street Art Abenteuer mit den Weekendschool-Kids: Graffiti als Kunst und Beruf
Die Weekendschool-Kids begaben sich kürzlich auf eine aufregende Exkursion, die ihre Augen für eine einzigartige Form der Kunst öffnete – die Street Art. Inmitten der bunten Straßen und pulsierenden Kreativität erkannten die Kinder, dass Graffiti mehr ist als nur eine “Verschmutzung” von Hauswänden. Sie entdeckten, dass diese kunstvollen Werke nicht nur bewundernswert, sondern auch eine legitime Form der Kunst sind, für die Künstler tatsächlich bezahlt werden.
Die Stadt als Leinwand: Graffiti jenseits der Vorurteile
“Am Anfang dachte ich, dass Graffiti nur Schmierereien sind, aber jetzt weiß ich, es ist Kunst!”, sagt Deen, eine aufgeregte Teilnehmerin der Weekendschool. Die Kinder erkannten schnell, dass Graffiti weit über das hinausgeht, was oft als Vandalismus betrachtet wird. Die Straßen wurden zu einer riesigen Leinwand, auf der Künstler ihre Geschichten, Emotionen und Ideen kreativ zum Ausdruck brachten.
Graffiti als Ausdruck der Kreativität: “Man kann alles malen, was man will!”
Während der Exkursion erfuhren die Weekendschool-Kids, dass Street Art eine Form der Selbstexpression ist. “Man kann alles malen, was man will!”, jubelt Packer, ein begeisterter Teilnehmer. Die Freiheit, die Graffiti-Künstler in ihrer Kunst haben, inspirierte die Kinder dazu, ihre eigenen kreativen Grenzen zu erkunden.
Graffiti als legitimer Beruf: “Man kann damit Geld verdienen!”
Eine der erstaunlichsten Erkenntnisse der Kinder war, dass Graffiti nicht nur eine Leidenschaft, sondern auch eine legitime Berufswahl sein kann. “Ich wusste nicht, dass man dafür bezahlt wird, Wände zu bemalen. Das ist ja cool!”, sagt Gabriel mit leuchtenden Augen. Die Exkursion half den Kindern zu verstehen, dass Street Art Künstler echte Profis sind, die für ihre Fähigkeiten und ihre einzigartigen Perspektiven geschätzt werden.
Street Art als inspirierendes Abenteuer
Die Weekendschool-Kids kehrten von ihrer Exkursion mit einem erweiterten Verständnis für Kunst und Kreativität zurück. Die Straßen, die zuvor einfach nur Wege waren, wurden zu einem lebendigen Kunstwerk, das die Vorstellungskraft der Kinder entfachte. Die Erkenntnis, dass Graffiti mehr als nur Farbe auf Beton ist, wird sicherlich die künstlerischen Träume der Weekendschool-Kids beflügeln und ihre Perspektiven für die Zukunft erweitern. Street Art hat nicht nur Wände verändert, sondern auch Herzen.
Am vergangenen Wochenende hatten die Kinder der Weekendschool das Vergnügen, Yvonne zu treffen – eine inspirierende Persönlichkeit und erfahrene Chemikerin. Yvonne nahm sich die Zeit, den jungen Schülern einen Einblick in ihre faszinierende Berufswelt zu geben. Auch ohne Chemiestudium kann man in vielen verschiedenen Berufen im Labor arbeiten.
Die Kinder lauschten gespannt, als Yvonne von ihrem Werdegang erzählte und dabei betonte, wie wichtig es ist, sich für die eigenen Interessen und Leidenschaften einzusetzen. Ihre Worte wirkten motivierend auf die Weekendschool-Kids, die nun selbst die Welt des Labors erkunden wollten.
Selbstwirksamkeit
Mit Schutzbrillen und Laborkitteln ausgestattet, durften die Weekendschool-Kids selbst Hand anlegen. Unter der fachkundigen Anleitung von Yvonne mischten sie verschiedene Inhaltsstoffe, um ihre eigenen Cremes und Lippenbalsame zu kreieren. Die Freude und Aufregung waren in den strahlenden Augen der Kinder abzulesen, als sie ihre selbstgemachten Produkte betrachteten.
“Es ist cool, wie man mit verschiedenen Sachen experimentieren kann und dann etwas Nützliches herstellt!”, schwärmte Emilia, eine begeisterte Teilnehmerin der Weekendschool.
Vom Experimentieren zum Verstehen: Chemie wird greifbar
Das praktische Arbeiten ermöglichte den Kindern nicht nur, die Grundlagen der Chemie besser zu verstehen, sondern weckte auch ihre Neugier für naturwissenschaftliche Phänomene. Der spielerische Zugang zu einem oft als komplex empfundenen Fachgebiet trug dazu bei, Hemmschwellen abzubauen und das Interesse der Kinder zu wecken.
“Ich wusste nicht, dass Chemie so spannend sein kann! Ich möchte mehr darüber lernen!”, sagte Suelia.
Ein Tag voller Lächeln und Erkenntnisse
Der Besuch von Yvonne und die praktischen Experimente hinterließen nicht nur fröhliche Gesichter, sondern auch eine tiefe Inspiration bei den Weekendschool-Kids. Der Tag zeigte, dass praktisches Lernen und Begegnung mit Vorbildern eine weitreichende Wirkung.
“Ich möchte auch mal im Labor arbeiten, so wie Yvonne!”, strahlte Selin, eine motivierte Teilnehmerin.
Die Weekendschool-Kids erlebten einen aufregenden Tag voller süßer Düfte und knuspriger Leckereien, als sie die Bäckerei Altes Mädchen auf einer spannenden Exkursion besuchten. Inmitten von Mehlstaub und Teigknethaken tauchten die Kinder tief in die Welt des Bäckerhandwerks ein, entdeckten die Geheimnisse der Backkunst und erlebten hautnah, wie viel Liebe und Hingabe in jedem Brot steckt.
Ein Bäckeralltag zum Anfassen
“Ich wusste nicht, dass so viel Arbeit in einem Brot steckt! Aber es macht Spaß, den Teig zu kneten und zu sehen, wie er sich verändert.” – Noel, 11 Jahre
Die strahlenden Gesichter der Weekendschool-Kids sprachen Bände, als sie die Bäckerei betraten. Mit Schürzen umgebunden und den Ärmeln hochgekrempelt, wurden die kleinen Bäckerlehrlinge von Patrik, dem freundlichen Bäckermeister, begrüßt. Schon bald waren sie mittendrin im Geschehen, umgeben von duftendem Gebäck und frischem Brot.
“Ich habe gelernt, dass man für gutes Brot Zeit und Geduld braucht. Das ist wie bei meinen Hausaufgaben!” – Lena, 11 Jahre
Die Kinder lernten nicht nur, wie man Teig knetet und formt, sondern erfuhren auch, dass die Qualität der Zutaten und die richtige Mischung entscheidend sind. Mit leuchtenden Augen lauschten sie den Geschichten von Patrik, der seine langjährige Erfahrung und Leidenschaft für das Handwerk mit den neugierigen kleinen Bäckern teilte.
Vom Teig zum duftenden Brot
“Es ist erstaunlich, wie der Teig aufgeht und zu einem leckeren Brot wird. Ich hätte nicht gedacht, dass man so viel beachten muss!” – Claire, 12 Jahre
Mit Hingabe und Begeisterung kneteten die Weekendschool-Kids den Teig, formten Brötchen und lernten die verschiedenen Arbeitsschritte kennen, die notwendig sind, um ein perfektes Brot zu backen. Die Bäckerei Altes Mädchen öffnete ihre Türen und gewährte einen Blick hinter die Kulissen, um den jungen Teilnehmern zu zeigen, dass Brotbacken eine Kunst ist, die Sorgfalt und Liebe erfordert.
Gemeinschaft und Zusammenhalt: Das Geheimnis der Bäckerei Altes Mädchen
“Es war cool zu sehen, wie alle in der Bäckerei zusammenarbeiten. Jeder hat eine wichtige Rolle, und am Ende haben wir alle leckeres Brot!” – Mayar, 12 Jahre
In der Bäckerei Altes Mädchen ist nicht nur das Brot besonders – auch die Gemeinschaft spielt eine große Rolle. Die Weekendschool-Kids erlebten, wie Teamarbeit und Zusammenhalt die Grundpfeiler eines erfolgreichen Bäckerbetriebs sind. Vom Teigmischen über das Backen bis hin zur Präsentation der köstlichen Ergebnisse – jeder Schritt erfordert Zusammenarbeit und ein starkes Gemeinschaftsgefühl.
Ein Tag, der im Gedächtnis bleibt
Die Exkursion in die Bäckerei Altes Mädchen war nicht nur lehrreich, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis für die Weekendschool-Kids. Mit den Händen im Teig und einem Lächeln im Gesicht haben sie nicht nur die Kunst des Brotbackens entdeckt, sondern auch die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenhalt erfahren. Ein Tag, der nicht nur den Magen, sondern auch die Herzen der kleinen Bäckerinnen und Bäcker füllte.