Zur Bundesschülerkonferenz in Erfurt kamen Schülervertreter:innen aus fast allen Bundesländern zusammen, um über aktuelle Probleme, wie zum Beispiel die pandemiebedingte Situation in den Schulen, Anforderungen von künftigen ArbeitgeberInnen an die SchülerInnen oder die Digitalisierung an Schulen zu sprechen.

An der Podiumsdiskussion zum Thema “Individuelle Förderung als schulische Herausforderung – Jeder Schüler hat einzigartige Fähigkeiten. Wie findet er den passenden Job?” waren verschiedene VertreterInnen aus Praxis und Politik eingeladen, so auch Monica Klein, Vorständin der Weekendschool Deutschland.

Zwischen rund 20.000 Studiengängen und über 550 Ausbildungen müssen sich Schüler:innen heutzutage entscheiden – keine leichte Aufgabe. Sie beklagten, dass sie mehr Beratungsangebote benötigen und mehr Berufspraxis im Schulalltag. Ein paar Praktika-Tage reichen in der Regel nicht, um sich richtig zu orientieren oder die eigenen Stärken zu herauszufinden. Die anwesenden Politiker:innen waren engagiert und im Wissen darüber, dass sich vieles ändern muss, wie zum Beispiel eine stärkere Projektarbeit in Schulen, mehr Verzahnung zwischen Wirtschaft und außerschulischen Maßnahmen oder differenziertere Lehreraus- und -fortbildungen.

Wie gut, dass die Weekendschool vieler dieser Forderungen heute schon umsetzt.